Informationen von und über BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Weilerswist

Nachdem in letzter Zeit immer wieder „Nachrichten“ auf Social Media aufgetaucht sind, die uns mehr oder weniger direkt betreffen, aber nicht der tatsächlichen Faktenlage entsprechen, haben wir uns Gedanken zu den lokalen Facebook-Gruppen und unserem Umgang mit diesen sowie zur Veröffentlichung von Informationen aus erster Hand gemacht. Diese möchten wir kurz und knapp mit euch teilen.

1.) Wir werden zukünftig zeitnah über aktuelle Ereignisse aus unserem Wirkungskreis berichten. Wer sich über die Politik der GRÜNEN in Weilerswist informieren möchte, kann also direkt bei uns nachlesen und uns bei offenen Fragen auch via Nachricht oder E-Mail kontaktieren.

2.) Unsere Informationen stellen wir auf zahlreichen Kanälen zur Verfügung: z. B. Homepage, Facebook oder Instagram.

3.) Der Ortsverband und die Fraktion des BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben sich dazu entschieden, Inhalte grüner Politik außer auf den eigenen Plattformen insbesondere auf Facebook nur noch da zu teilen, wo konstruktive Diskussionen möglich sind und wo Falschmeldungen von Gruppenadminstrator:innen nicht bereits mit der Welt geteilt werden, wenn die Akteur:innen noch in geschlossenen Räumen zusammensitzen. Dass unsere Inhalte von Dritten auf diesen Seiten geteilt werden, können wir jedoch nicht verhindern. Von offizieller Seite werden wir an diesen Stellen allerdings keine Kommentare veröffentlichen.

4.) Mit großer Besorgnis beobachten wir, dass Rats- und Parteimitglieder immer wieder Informationen aus vertraulichen Gesprächen und nichtöffentlichen (Rats)Sitzungen weitergegeben. Hierdurch kommt es zum Vertrauensverlust gegenüber Gesprächspartner:innen – davon abgesehen, dass das Veröffentlichen von Informationen aus nichtöffentlichen Teilen von Ausschüssen oder Ratssitzungen ggf. justiziabel ist. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN schließt aus, solche Personen in den eigenen Reihen zu haben. Sollte anderes der Fall sein, behalten wir uns jedoch Sanktionierungen dieses Verhaltens vor. Grundsätzlich obliegt es nicht uns, nachzuverfolgen, wer aus anderen Fraktionen respektive Parteien den Mund nicht halten kann, eine entsprechende Initiative aus den Reihen des neuen Rates und der Verwaltung würden wir aber unterstützen.

Wir hoffen, dass die anderen Parteien sich dem anschließen und wir gemeinsam durch eine offene Informationspolitik vertrauen gewinnen und informelle Infomationsweitergabe unnötig machen können.

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