Kölnische Rundschau 20.03.12
WEILERSWIST. Eine Bevorzugung einzelner Personen sieht die Weilerswister Ratsfraktion der Grünen in dem Beschluss, die Bonner Straße in Richtung Weilerswist-Süd auszubauen, aber ein Stück Gehweg vor einem Unternehmen nicht auszubauen. Fraktionsvorsitzende Liane Traue schrieb nun an Landrat Günter Rosenke, um den Vorgang auf seine Rechtmäßigkeit überprüfen zu lassen. Traue: “Der Ausschuss hat mehrheitlich gegen die Fertigstellung des Fußwegs gestimmt, weil ein Firmeninhaber keinen Fußweg vor seinem Firmengelände möchte. Die Begründung mit Brandgefahr durch weggeworfene Zigarettenkippen überzeugt uns nicht, da die Gebäude viel zu weit entfernt von der Straße liegen. Wir sehen hier eine Bevorzugung einzelner Personen, wo die Sorgfaltspflicht gegenüber dem Bürger Vorrang haben sollte.”
Schließlich würden die Geschäfte an der Bonner Straße wie Rewe, Lidl, Aldi, Netto, Penny und DM-Drogeriemarkt von vielen Fußgängern und Radfahrer aus dem Ort besucht. Deshalb müsse es einen ausreichenden Weg dorthin geben. (bz)
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